Marina di Campo

Dank des langen Sandstrandes (2 km) entwickelte sich der Tourismus früher als in anderen Gemeinden der Insel und heute ist Marina di Campo der wichtigste Badeort von Elba.

Trotz des rasanten touristischen Aufschwungs ist die Tradition der Fischerei noch lebendig geblieben, wie die zahlreichen Netze und Langleinen in den kleinen bunten Holzbooten im Hafen beweisen.

Charakteristisch für Marina di Campo sind der alte Ortskern am Ende der Buch, mit dem kleinen malerischen Hafen und einem Turm, und die Strandpromenade, die an einem herrlichen alten Pinienwald endet, der den Strand säumt.

Leistungen: im Ort gibt es Geschäfte jeder Art, die den Bedarf von Einheimischen und Urlaubern abdecken. ...



Marina di Campo

Um den Golf von Campo in seiner ganzen Schönheit und Größe bewundern zu können, muss man hinauf nach Sant'Ilario und San Piero, zwei malerischen alten Ortsteilen, wo man auch jahrtausendealte Steinbrüche, aus deren Granit bedeutende römische Monumente und Säulen gemeißelt wurden, sehen kann. In San Piero befindet sich eine auf den Resten eines römischen Tempels errichtete, dem Heiligen Nikolaus geweihte Kirche, in Sant'Ilario hingegen lohnt ein Besuch der Kirche San Francesco.



Zwischen diesen beiden Bergdörfern, an der Straße auf den Monte Perone, Ausgangspunkt zahlreicher Wander- und MTB-Strecken, auf denen die Überreste uralter Siedlungen zu sehen sind und die heimische Fauna und Flora bewundert werden kann, liegt der im 7. Jh. auf einem römischen Gebäude errichtete Wachturm Torre di San Giovanni, und nicht weit davon entfernt die Ruinen einer romanischen Kirche im pisanischen Stil, dem größten altchristlichen Bauwerk Elbas.

Die Strände von Cavoli, Seccheto und Fetovaia mit ihrem blonden Granitsand, der angenehmerweise nicht auf der nassen Haut kleben bleibt, zählen wegen der wirklich herrlichen Landschaft und dem wunderschönen Meer zu den bei der Jugend beliebtesten Stränden der Insel.

Von Marina di Campo aus gibt es wirklich lohnenswerte Ausflüge mit dem Schiff nach Pianosa. Die kleine Insel südwestlich von Marina di Campo gehört zum Nationalpark Toskanischer Archipel, war früher eine berühmte Gefängnisinsel und ist heute für den Tourismus freigegeben. Da sie für lange Zeit für die Öffentlichkeit nicht zugängig war, ist die Natur und vor allen Dingen das Meer unberührt geblieben.

Im Sommer werden auch täglich organisierte Ausflüge angeboten, teils zu Fuß als Wanderung, aber auch mit kleinen Bussen, Kajaks und MTB, sowie Schnorcheln und Tauchgänge. Dieser Ausflug lohnt sich wirklich, um den alten römischen Hafen, das Dorf, die Agrippa Villa, die römischen Katakomben, die prähistorischen Grotten und die herrlichen Strände zu bewundern. Am Ende des Ausflugs ist es möglich in der Cala Giovanna zu baden.

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